Mit Andachten auf dem Kirchberg beteiligt sich die Kirchengemeinde Fambach, Sonntag, den 18. April, am bundesweiten Corona-Gedenken. Jeweils 15, maximal 20 Minuten soll eine Andacht dauern. Da nur je zehn Personen daran teilnehmen können, wiederholen Pfarrerin Milina Reichardt-Hahn und Kantor i. R. Christian Glöckner die Veranstaltung dreimal hintereinander – um 10, um 10.30 und um 11 Uhr.  Allein mit diesen paar Minuten ist es natürlich nicht getan, der vielen Toten deutschlandweit oder auch nur der Verstorbenen im Ort ausreichend zu gedenken, aber es ist ein Moment zum Innehalten, ein kleiner Schritt auf dem langen Weg von Trauer und Verarbeitung. Um die Besucherzahl im Rahmen zu halten, schlägt die Pfarrerin vor, der älteren Generation den Vortritt zu lassen und als Jüngere zu den späteren Uhrzeiten zu kommen. Auch unter Abstand und bei allen Einschränkungen, meint sie, kann das Zusammenstehen trösten.
Bei schlechtem Wetter finden die Andachten in der Kirche statt. Bis 14 Uhr ist diese in jedem Fall geöffnet. Besucher finden dort Informatives zum Corona-Gedenken und die Erzählfiguren werden erneut aufgebaut.

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