Die Mütterkreise wurden in den 1970- er Jahren von der damaligen Pfarrersfrau Karin Fischer gegründet. Zu dieser Zeit waren es zwei: der „junge“ und der „ältere“ Mütterkreis. Scherzhaft haben wir uns die „Jungen“ und die „Alten“ genannt. Durch ein gutes Miteinander sind wir mit den Jahren zu einem „Mütter- und Frauenkreis“ zusammengewachsen. Wir Mütter und Frauen verschiedenen Alters treffen uns um miteinander zu plaudern – über Gott und die Welt – , Probleme von Frau zu Frau zu diskutieren, um zu basteln, Koch- und Backrezepte auszutauschen oder sogar auch auszuprobieren, ebenso Strick- und Häckelmuster, oder einfach nur ein paar gesellige Stunden in …der Gemeinschaft zu verbringen. Die Organisation, Vorbereitung und Gestaltung dieser Treffen übernehmen einige unserer aktivsten Frauen. Zu nennen sind Rosemarie Dötsch, Bärbel Hub sowie Petra Malsch. Unsere Treffen sind immer gut besucht, trotzdem würden wir uns freuen, wenn wieder „Neue“ dazukommen. Hiermit Herzliche Einladung! Gemeinsam mit anderen Frauen beteiligen wir uns an verschiedenen Arbeiten und Aufgaben, die in unserer Kirchengemeinde anfallen, z. Bsp. Reinigungseinsätze oder Verpflegungsaufgaben , wie Kuchen backen zum Jakobusfest oder Jakobuscafé. Auch bei der Gestaltung des „Weltgebetstages der Frauen und Kinder“ sind wir gerne dabei. An den hierzu im Vorfeld angebotenen Studientagen nehmen ebenfalls Frau Dötsch, Frau Hub und Frau Malsch teil. Einige Frauen gestalten regelmäßig Kindernachmittage oder übernehmen die Lesung des Evangeliums im Gottesdienst und beteiligen sich an der Gestaltung der Frauen- Gottesdienste im Kirchenkreis, wie Petra Malsch. Unter uns sind auch drei Lektorinnen -Gerlinde Grüßung, Elke Volk und Birgit Rummer – , die in Vertretung für unseren Pfarrer Gottesdienste halten. Eine von „unseren“ Frauen, Bärbel Hub, sorgt dafür, dass jeden Sonntag frische Blumen auf dem Altar stehen und unsere Kirche zu verschiedenen Anlässen (Hochzeiten und Taufen) immer schön geschmückt ist. Eine lange Tradition hat das Adventssingen in unserer Kirchengemeinde. Diese Tradition wurde sogar in der DDR- Zeit beibehalten und durchgeführt. Dazu bilden 6 – 8 Frauen kleine Gruppen mit Kindern, um alte und kranke Menschen im Advent zu besuchen. Jedes Jahr stehen etwa 80 Besuche an. In der Vorweihnachtszeit werden von den Frauen und Müttern fleißig kleine Geschenke gebastelt und liebevoll verpackt. Bei den Besuchen singen die Kinder, sagen Gedichte auf, spielen Flöte und überreichen die Geschenke als „Grüße von der Kirchengemeinde“. Wir Frauen freuen uns und tun diese Dinge gerne, damit das Leben in unserer Kirchengemeinde lebendig und bunt bleibt.
Rosemarie Dötsch